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| Tag 16: Von Abbeville nach Mülheim (mit dem Leihwagen) | 
  Am nächsten Morgen meldete sich 
  erstmal überhaupt niemand bei uns. Auf unser Nachfragen dann die Hiobsbotschaft, 
  daß die Werkstatt montags geschlossen hat.
Aber dann begann das Chaos bei der 
  AXA, die die Schutzbriefleistungen für Amex abwickeln, erst richtig:
  Es hat mich ca. 30 Telefonate mit mindestens 7 verschiedenen Leuten gekostet, 
  bis wir um 19:30 (!) in einem Leihwagen saßen. Dazu wurden wir 130 km 
  mit dem Taxi nach Lille gebracht, weil man ein Deutsches Leihfahrzeug finden 
  mußte. Die Franzosen geben ihre Wagen nicht für Einwegmieten nach 
  Deutschland raus.
 Ich möchte Euch nicht länger 
  langweilen. Nur noch zwei Anmerkungen zu meinem neuen absoluten Favorite, was 
  grottenschlechten Service angeht, der AXA:
  1) 10 km weiter entfernt in Amiens wäre die nächste Honda-Werkstatt 
  gewesen. Da laut Statuten aber nur die nahegelegenste Werkstatt angefahren werden 
  darf, weigerte die AXA sich, das Moped dorthin bringen zu lassen.
  2) Gleich früh morgens hatte ich angeregt, daß ich den Leihwagen 
  in Deutschlad behalte und das Moped noch in derselben Woche wieder abhole. Im 
  Gegenzug hätte ich auf den Fahrzeugrücktransport, der mir bei mehr 
  als 5 Tagen Reparaturdauer zugestanden hätte, verzichtet. Die AXA hätte 
  die Einweggebühr von 300 € gespart und kein Risiko gehabt. Abgelehnt!
Von Lille aus waren wir dann zum Glück innerhalb von 2 ½ Stunden endlich zu Hause.