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| Tag 1: Von Mülheim nach Galway | 
Und wieder einmal mehr hatte ich 
  leichte Kopfschmerzen, als es Richtung Irland ging. Am Abend zuvor hatten wir 
  meinen Geburtstag gefeiert.
  Im Gegensatz zum letzten Mal hatten wir uns diesmal mal wieder für Aer 
  Lingus und gegen Ryanair entschieden. 
Die 
  50 Euro Differenz waren uns die Fahrt nach Hahn nicht wert. Im Übrigen 
  wäre mit Ryanair für diesen Preis natürlich kein Wochenendflug 
  möglich gewesen.
  Nachdem wir vor anderthalb 
  Jahren die Probleme mit Uli II und seinem vermeintlich abgelaufenen Reisepass 
  hatten, war es diesmal Martin, der für Aufregung sorgte: Seine umfangreiche 
  Kinderschar, die für eine verspätete Abfahrt in Köln sorgte und 
  eine ausgiebige Sightseeing-Tour durch Düsseldorf liessen ihn erst 30 min. 
  vor Abflug am Checkin eintreffen.
Im weiteren Verlauf ging dann aber 
  alles klar: In Dublin nahmen wir unseren Ford Galaxy in Empfang und los ging 
  es.
  Auf unserer Fahrt nach Galway besichtigten wir zunächst das Hochkreuz 
  von Durrow aus dem 10. Jahrhundert und die Clonfert 
  Cathedral. Letztere hat wohl das meistfotografierte Portal in ganz Irland. 
  Es beeindruckt unter anderem durch die Darstellung 15 unterschiedlicher Köpfe, 
  die den Eintretenden quasi beobachten.
Galway dann ist wegen des Wochenendes 
  ziemlich voll, so daß wir letztendlich beim "Indianer" 
  gelandet sind. Wir hatten uns bislang geweigert, dort abzusteigen, nachdem er 
  uns vor einigen Jahren laut fluchend aus seinem Haus geschmissen hat, weil uns 
  die Zimmer zu teuer waren.
  Na ja, 27,50 Euro war defintiv immer noch zu teuer für die beiden Abstellkammern, 
  die wir bekamen. Andererseits war offensichtlich in ganz Galway nichts Besseres 
  zu einem vernünftigen Preis zu bekommen.
  Nach ausgezeichneten Fish and Chips stiegen wir noch in zwei Pubs ab und waren 
  wegen unseres Jetlags relativ früh im Bett.