Bendfeld.de Irland 2003 Tag 2
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Tag 2: Von Galway auf die Aran Islands |
Am Sonntag morgen ging es nach Rossaveel,
von wo aus wir die Fähre zu den Aran Islands, genauer gesagt der Hauptinsel
Inis Mór, nahmen. Ursprünglich wollten wir mit der Dreizehn-Uhr-Fähre
fahren, dank Ulis zügiger Fahrweise [PRUST] bekamen wir bereits die Zehn-Uhr-Dreissig-Fähre.
Gerade auf der Fähre angekommen bemerkte ich, daß ich den Zettel
mit dem Namen von unserem B&B im
Auto vergessen hatte. Nach ein paar Telefonaten mit Ute schafften wir es trotzdem,
das richtige Haus ausfindig zu machen.
Wir gaben nur schnell unsere Rucksäcke ab und wollten nach einem leckeren Guinness in Kilronan zum Süd-Ost-Teil der Insel wandern. Die beiden Pubs hatten noch nicht auf, sollten aber laut einigen Einheimischen in einigen Minuten öffnen. Entgegen seiner sonstigen Art schlug Uli vor, erst später in Killeany ein Guinness zu trinken. Leider hatte dieser um eins immer noch nicht auf, so daß es vorerst wohl kein Guinness geben sollte.
In Killeany bogen wir von der Hauptstrasse
zum wenig spektakulären Round Tower und der angeblich kleinsten Kirche
Irlands "Teampall Bheanain",
der Kirche des Heiligen Benan, ab.
Von dort maschierten wir weiter über die Klippen, Kai und ich immer direkt
am Wasser, Martin und Uli ca. 10 Meter oberhalb. Letzteres stellte sich als
die bessere Taktik heraus: Kai und ich wurden von einer Flutwelle überrascht
und waren bis zu den Knien nass.
Den Weg zurück kürzten
wir ab. Zum Glück hatte der Pub in Killeany mittlerweile auf. Wir stärkten
uns mit (2) Guinness und Chips.
Die Schlossruinen "Caisleán Aireín" im weiteren Verlauf
unserer Wanderung erwiesen sich als unspektakulär.
Auf dem Rückweg bogen wir auch noch zum Ringfort "Dún
Dúchathair" ab. Alleine die fantastischen Klippen haben den
beschwerlichen Weg dorthin lohnenswert gemacht.
Nach ein paar weiteren Guinness legten
wir uns für zwei Stunden hin. Später abends aßen wir eine Pizza
im "Aran Fisherman", die mit 10 bis 14 Euro etwas zu teuer war. Wir
beschlossen den Abend mit noch mehr Guinness und einigen Jameson.