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| Tag 3: Von den Aran Islands nach Clifden | 
Wir hatten bereits am Vortag beschlossen, 
  uns am nächsten Tag Fahrräder zu mieten. Der Spaß kostet 10 
  Euro.
  Zu Fuß wäre der Westteil der Insel auch nicht zu schaffen gewesen, 
  zumindest nicht, wenn man alle Monumente mitnehmen will.
Von Kilronan aus starteten wir im 
  Uhrzeigersinn auf den Ring of Aran, wo wir als erstes hoch zum "Dún 
  Árann Heritage Park" fuhren. Dort gibt es eine Burgruine und 
  ein Fort zu besichtigen.
  Martin geht es an diesem Morgen nicht so gut, wir mußten ihn leider zurück 
  lassen. Die Szene hatte etwas von einen Western: "Lasst mich hier verrecken! 
  Ich schaffe es nicht mehr." Na, wenn man nur diese Kölsch-Plörre 
  gewohnt ist, kann einem der Alkohol schon ganz schön zu schaffen machen.
Weiter ging es zu der Hauptattraktion von Inis Mór, dem Ringfort "Dún Aonghasa". Den ca. 1 km langen Weg zum Fort muß man laufen. Das Fort selbst ist nur noch zur Hälfte erhalten, die andere Hälfte ist ins Meer gestürzt. Falls man nicht Suizid-gefährdet ist, sollte man sich den Spaß gönnen, sich an die Felskante zu legen.
In Kilmurvy nahmen wir Guinness Nr. 
  1 (Uli auch Nr. 2) des Tages zu uns.
  Von dort aus ging es wieder zurück zur Hauptstr., die wir weiter nach Westen 
  befuhren, um uns nacheinander das "Cloghan 
  na Carraige", eine altertümlichen Wohnstätte, übrigens 
  die einzige ihrer Art auf den Inseln, sowie "Dun 
  Eoghanachta", ein restauriertes Steinfort und "Na 
  Seacht d´Teampeall", die Überreste von zwei kleinen Kirchen, 
  anzusehen.
Unsere Weiterfahrt zur Westspitze 
  brachen wir ab, weil wir befürchteten, nicht rechtzeitig zur Fähre 
  zu kommen. Am Portmurphy sammelten wir Martin wieder ein. Es war ihm inzwischen 
  schnell wieder besser gegangen und er hatte fast das gleiche Programm wie wir 
  absolviert, nur in umgekehrter Reihenfolge.
  Abends fuhren wir nach Clifden, wo wir ein gutes B&B 
  erwischten. Essen- und Pub-technisch taten wir uns etwas schwerer. Nur mit Mühe 
  fanden wir das richtige Etablissement.